Kleine Torten Teil 2 – Mango-Joghurt-Torte

Dieser Kuchen ist ein leichter Sommerkuchen (wenn man bei diesen süßen Naschereien überhaupt von „leicht“ reden kann). Auch hier hat man wieder viel Spielraum, was das Fruchttopping angeht. Die Schwierigkeit liegt hier allerdings nur beim Verarbeiten der Gelatine. Aber mit ein wenig Übung, hat man den „Temperaturausgleich“ schnell drauf. Viel Spaß beim Nachbacken.

Für 8 Stück

Zutaten

Biskuitteig:

2 kleine Eier
70 g Mehl

70 g Zucker

1 TL Vanilleextrakt

1 TL Wasser

Joghurt-Creme:

400 g Naturjoghurt
175 ml Sahne

75 g Zucker

4 Blatt Gelatine

½ Vanillestange

Mango-Topping:

1 Dose Mangoscheiben
oder 1 frische Mango

250 ml Mangosaft

1 Päckchen heller Tortenguss

2 TL Zucker

Ausserdem:

16-cm-Springform

Topf

Mixer

Los gehts:

Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
Die Eier trennen und das Eiweiß schlagen bis es schön fest ist.
In einer weiteren Schüssel das Eigelb und den Zucker mittels eines Handmixers schaumig rühren, danach Wasser und Vanilleextrakt dazugeben, das Mehl reinsieben und noch mal gut verrühren. Der Eischnee wird mit einem Löffel vorsichtig unter die Masse gehoben. Alles in die gefettete Springform füllen und backen.
Bei 180 Grad , ca. 25-30 Minuten backen, mit einem Holzstäbchen testen, ob der Teig durchgebacken ist, dieser sollte eine leicht gebräunte Oberfläche haben.
Abkühlen lassen, aus der Springform lösen und danach in einen Tortenring einspannen.

MJT-Zutaten Biskuitteig

Zutaten-Mango-Jogurt-Torte

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Kleine Torten Teil 1 – Ladies-Quarter-Cheesecake

Im Zentrum von Jena gibt es einen Stadtteil mit dem Namen „Damenviertel“. Ich habe dort knapp zehn Jahre gelebt. Meinen „Ladies-Quarter-Cheesecake“ habe ich kurz vor meinem Umzug in eine neue Wohnung entwickelt und gebacken. Er enthält alle Dinge, die ich gern esse. Beeren, Quark und die wichtigste Komponente überhaupt: ein Boden aus Othello-Keksen der Firma Wikana. Als geborenes Ostkind bin ich mit dem Othello-Keks aufgewachsen und ganz glücklich, dass es diesen noch gibt.
Mit dem Käsekuchen starte ich meine Backreihe „Kleine Torten“. Damit sind Kuchen gemeint, die in einer 16-cm-Springform gebacken werden.

Für 8 Stück

Zutaten

Keksboden:

75 g Butter

150 g Othello-Keks

15 g Zucker

Quarkmasse:

250 g Magerquark

250 g Quark mit 20 % Fett

100 g Naturjoghurt

1 TL Vanilleextrakt oder
1 frische Vanillestange

2 Eier

20 g Puddingpulver
(1/2 Packung)

100 g Zucker

Abrieb einer ½ Zitrone

Belag:

250 g Tiefgekühlte oder Frische Beeren

1 Päckchen heller Tortenguss

250 ml Apfelsaft

2 TL Zucker

Ausserdem:

16-cm-Springform

Topf

Mixer oder
Teigroller

Los gehts:

Die Butter im Topf schmelzen und die Kekse im Mixer zermahlen (alternativ kann man die Kekse aber auch im Gefrierbeutel mit einem Teigroller kleinschlagen).
Die gemahlene Kekse mit dem Zucker und der geschmolzener Butter mischen.
1 LQC-Zutaten Keksboden

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Blondies und Brownies

Brownies kennt inzwischen ja jeder. Ein kompakter Schokoladenteig mit Nüssen und, oder Früchten. Seit einiger Zeit findet man in den Bäckereien in den USA und im Vereinten Königreich auch Blondies, die helle Version der Brownies. In der Herstellungsweise gibt es allerdings Unterschiede. Während die Schokolade für die Brownies geschmolzen wird, kann die weisse Schoki für Blondies in Stücken oder, wie bei den Brownies, flüssig im Teig verarbeitet werden. Ich habe mich für die Variante mit der geschmolzenen weissen Schokolade entschieden. Ich wollte einfach den Brownies treu bleiben und die Blondies identisch herstellen.

Blondies – Für ca. 16 Stück

Zutaten Blondies

Zutaten

Teig:
100 g weisse Schokolade

100 g Butter

50 g weisser Zucker

50 g brauner Zucker

1 TL Vanilleextrakt

2 Eier

150 g gesiebtes Mehl

1 TL Backpulver

100 g kleingeschnittene getrocknete Aprikosen

100 g kleine Marshmallows

Ausserdem:

Metallschüssel

Topf

Rührschüssel

Mixer

Brownieblech 20×20 cm

Los gehts:

Ofen auf 180 Grad vorheizen, das Backblech fetten und mit Backpapier auslegen. Wasser im Topf langsam erwärmen.
Die weisse Schokolade kleinbrechen und zusammen mit der Butter in der Metallschüssel schmelzen lassen.
Weisse Schokolade besteht ja fast nur aus Fett, Kakaobutter um genau zu sein. Also wundert euch nicht, wenn die Schokolade ein wenig flockt. Wenn alles schön flüssig ist, die Masse mindestens 15 Minuten kalt stellen.
Danach den Zucker und die Eier mit dem Rührgerät in die Masse mixen.

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Cake-Pops

Eigentlich bin ich nicht wirklich ein Fan von Cake-Pops. Mit dem regulären Herstellungsvorgang, einfach schon fertig gebackenen Biskuitboden mit Frischkäse vermischen und zu einer Kugel kneten, habe ich irgendwie ein Problem.  Dann entdeckte ich eine Cake-Pop-Form und den passenden Teig dazu und habe es einfach mal ausprobiert. Zusammen mit meiner Back-Freundin Dani habe ich mich also daran gewagt und ich will auch nicht verheimlichen, dass es lange gedauert hat und die Kuvertüre nicht so schnell fest wird, wie wir es uns vorgestellt haben. Aber das Ergebnis ist einfach „göttlich“.

Für ca.  30 Stück

Zutaten

Teig:

100 g Zartbitterschokolade

125 g Butter

150 g Zucker

3 EL Kakaopulver

2 Eier

100 g Mehl

1 TL Backpulver

1 Prise Salz

Glasur:

300 g Vollmilchkuvertüre

150 g Kokosfett

Deko:

Bunte Perlen und Streusel

Kokosraspeln
(was ihr gerade da habt)

Ausserdem:
1 kleiner Topf

Rührschüssel

Mixer

Cake-Pop-Form

Stäbchen

Los gehts:

Cake-Pops-TeigDie Zartbitterschokolade und die Butter im Topf schmelzen. Danach in eine große Rührschüssel füllen und etwas abkühlen lassen. Die Eier werden nun nach und nach mit dem Mixer untergerührt. Die restlichen Zutaten dazugeben und gut durchmixen.

Ganz wichtig – Die Eier nicht in die warme Schokomasse geben. Diese würden nur stocken.

 

 

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Heidelbeer-Quark-Tarte

In einem Back-Schulbuch habe ich ein ziemlich ungewöhnliches Käsekuchenrezept gefunden. In einer Tarteform sieht ein Quarkkuchen irgendwie edel aus. Und die Heidelbeeren runden die ganze Sache noch ab. Ich habe übrigens den gleichen Mürbteig benutzt, mit welchem ich auch die „Amsterdamer Appeltarte“ gemacht habe. Allerdings nur die Hälfte davon.

Für ca. 12 Stück

Zutaten

Mürbteig:

200 g Mehl

100 g Zucker

100 g Butter

1 Eier

1 Prise Salz

1 gestrichenen TL Backpulver

Heidelbeergelee:

100 ml Heidelbeersaft (oder anderer roter Saft)

40 g frische Heidelbeeren

1 TL Puddingpulver

Quarkcreme:

50 g weiche Butter

1 Vanillezucker oder 1 TL Vanilleextrakt

50 g Zucker

2 Eier

500 g Magerquark

1 Puddingpulver (bitte beachten: 1 TL Pulver wird für das Heidelbeergelee gebraucht)

Ausserdem:

Tarteform

Teigroller

Mixer

Los gehts:

TeigzutatenDas Mehl mit Zucker, Butter, Ei, Salz und Backpulver mischen und mit der Hand verkneten. Falls der Teig noch ein wenig zu feucht sein sollte, einfach noch ein wenig Mehl dazugeben und noch mal kräftig durchkneten. Den Teig ausrollen. Der Teigling sollte etwa 5 mm dick und größer als die Tarteform sein.

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